Yoga als Erfahrungsraum

Yoga als Erfahrungsraum.

 

Als Yogalehrer:in schaffe ich innere Erfahrungsräume.

 

Am Beginn der Yogastunde öffne ich diesen Raum, durch ein Ritual, indem ich die Teilnehmer:innen anleite, sich ganz zu verankern, ganz im Körper und beim Atem anzukommen und eine Intention für die Yogapraxis zu setzen.

 

Als Yogalehrer:in ist es dann an mir, den geschaffenen Raum schützend zu halten. Durch klare Ansagen und vor allem erhöhte Präsenz; indem ich jede und jeden Teilnehmer volle Aufmerksamkeit schenke und alles vor möglichen Störungen abschirme.

 

In unserer Zeit gibt es kaum noch Stille.

 

Wir sind kontinuierlich der Berieselung von Informationen und Geräuschkulissen ausgesetzt und deshalb fülle ich als Yogalehrer:in den Raum nicht noch mit eigenen Themen und Gefühlen. Stattdessen gehts mir darum, dass die Teilnehmer:innen sich selbst in Stille begegnen dürfen.

 

Die Yogapraxis lädt zu Kontakt mit Dir in Stille, zu Einkehr, Innenschau, zum Innehalten ein.

 

Als Yogalehrer:in stelle ich den Erfahrungsraum, fülle ihn aber nicht.

 

Rebekah Shaman beschreibt, wie die indigenen Völker des Amazonas bis zu fünf Stunden am Tag Siesta halten, um Eindrücke zu integrieren.

 

Wann integrierst Du Erfahrungen und Eindrücke?

 

Die Kunst für Yogalehrer:innen besteht m.E. darin, einen Erfahrungsraum zu öffnen, zu halten, und ihn nicht mit zu viel Worte zu füllen.

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Yoga Laube, Steinweg 11, 38100 Braunschweig